das was wir tun wenns hier nichts zu sagen gibt
heute zum beispiel essen wir viel knoblauch und die weicheier
die in schleswig holstein einst zur welt gebracht und nach dem kochen bei mir in der küche liegen geblieben sind. ende mai. zwei kleine halbe eier. etwas knapp gekocht. aber so lang her dass sie inzwischen hart sind.
ich bilde mir ein dass sie mir gut tun. wenn ich viel knoblauch dazu esse. weil sie aus dem hohen norden kommen. und weil es hühnereier sind.
zumindest habe ich nach dem essen lust bekommen den lang geplanten tomahawk zu bauen aus haselnuss und donnerkeil.
und ich habe lust bekommen dramen zu kreieren für die zeit nach der sendepause. aber das ist nicht leicht . alles was mir in den sinn kommt das zu teilen gross genug sein könnte um aufmerksamkeit zu erregen kommt mir so langweilig vor. langweilig wie sau. alles schon dagewesen .
schade. weiß nicht weiter. dreh mich im kreis wie der leihhamster nebenan seit gut zwei stunden. stimmt ja nicht . das rad dreht sich. er läuft wie aufm band. bleibt an ort und stelle während das rad auf dem er geht sich um ihn dreht.
das ist was ich will. hier bei mir bleiben. unaufgeregt sein üben. alles verlaufen ohne ortswechsel. das rad sich um mich drehen lassen ohne selbst zu schwindeln .
mal ne bretzel knuspern mal in die späne legen, terra titanik von peter schilling hören und einfach ne gute weile so tun als ob ich garnicht da bin.. auch mir selbst gegenüber. abwesenheit vortäuschen .
garnicht so leicht. ich will doch grad immer das vakuum mit bildern füllen.
and so i do… weichei wirkt wunder.































































































