in die Straßen
und über Asphaltstraßensäumende Zäune Mauern Wände und Bäume
hinauf und hinüber.
setzen uns hoch. obenauf. die Planken .
die nach Plan rankend
– perfekt aneinandergeschmiegt montiert sind.



Bodygraphie: Simone Weigelt ´22, Landscape: Bosnien und Peru 16/13 selfmade
Keep the streets empty by Fever Ray
„Memory comes when memory’s old, i am never the first to know. Following the stream up North, where do people like us float. There is room in my lap
for bruises, asses, handclaps. I will never disappear, For forever, I’ll be here-
Whispering
Morning, keep the streets empty for me
I’m laying down, eating snow, my fur is hot, my tongue is cold. On a bed of spider web I think of how to change myself. A lot of hope in a one man tent,
there’s no room for innocence. Take me home before the storm, velvet moths will keep us warm-
Whispering
Morning, keep the streets empty for me
Uncover our heads and reveal our souls
We were hungry before we were born…“

ja wir denken melodisch und in Liedern… aktuell an Eifel 65 und die Wanze die auf der Mauer lauert
und wir sehen uns die Lanze an, wie die Pflanze tanzen und die Wanze pflanzen kann…
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An dieser Stelle möchte ich erklären warum ich mir angewöhnt habe von uns zu schreiben obwohl ich es nur bin . das wir , steht erstmal für mich allein. eine Einheit aus vielen Anteilen, vom Kollektiv nicht getrennt zu denken. Also bin ich wir . und ihr seid ich. wenn auch nicht absolut.
ich habe beobachtet dass persönlichkeitsgespaltene Menschen zwar gefürchtet und weniger ernst genommen und einbezogen werden, jedoch jene, die von sich allein, ihrer Haltung und Beobachtungen berichten als wären sie ein vielköpfiges Unternehmen mehr Anerkennung erfahren, als wenn sie sich als Individuum (das allein und für sich denkt und spricht) zu erkennen geben.
Dazu kommt mir folgendes noch in den Sinn, nichts neues, nur von mir noch um zwei Zeilen ergänzt…
„Achte deine Gefühle denn sie werden Gedanken achte deine Gedanken denn sie werden Worte achte deine Worte denn sie führen zu Handlung die sich auf dein Empfinden auswirkt.“